Partnerschaftliches arbeitsprogramm 2014 : Partnerschaftliches Arbeitsprogramm | Februar 2014

2014: Wie verändert sich unser territorium?

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Die Agentur engagiert sich für das Gebiet und seine Bewohner nach einem einfachen Prinzip: Wie verändert sich unser Territorium in einer sich stetig wandelnden Welt?

Zwei Veränderungen, der Klimawandel und die Metropolenbildung, haben auf unser Leben besondere Auswirkungen, die allmählich entschlüsselt werden. Die Auswirkungen dieses globalen Phänomens zeigen sich auf lokaler Ebene in unseren Städten, Dörfern und Landschaften beiderseits des Rheins. Sie verändern die Sicht jedes Einzelnen von uns auf die Gegenwart und Zukunft.

Die Globalisierung des Handels, neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit, Netzwerke und neue Ansprüche führen so zu einer stärkeren Verfl echtung unserer Gebiete innerhalb der erweiterten Agglomeration Straßburg, innerhalb des grenzüberschreitenden Metropolzentrums Straßburg-Mulhouse und schließlich auch in der Gesamtregion Elsass. Unsere bisherige Defi nition von urban und ländlich verschwimmt, neue Chancen und Risiken entstehen. Die neuen Herausforderungen bestehen u. a. in der optimalen Nutzung unserer natürlichen und energetischen Ressourcen, im sozialen Zusammenhalt auf kurze und mittlere Sicht, in geografi scher und sozialer Mobilität, im Anbruch des digitalen Zeitalters und in aktuellen Wirtschaftsentwicklungen.

Wie können Entwicklungsmodelle und der territoriale Aufbau angesichts dieser Herausforderungen überdacht werden? Wie sollen Investitionen auf vorrangige Projekte fokussiert und kohärentes Handeln gefördert werden, insbesondere, da der fi nanzielle und gesetzliche Rahmen immer enger wird?

Mithilfe ihrer Expertise beteiligt sich die Agentur gemeinsam mit ihren Partnern an der Suche nach Antworten auf diese Fragen. Das diesjährige Arbeitsprogramm setzt einen Schwerpunkt auf die Ermittlung, Auswertung und Gestaltung politischer Maßnahmen und entwickelt Verfahren, die unmittelbar an diese Herausforderungen anknüpfen und deren Ergebnisse schrittweise in die jeweiligen Projekte integriert werden.

Einige Beispiele hierfür sind: die erste Phase hin zu einem Datenportal, gemeinsam mit der Agentur Mulhouse erstellte Übersichten auf Regionenebene; vertieftes Hintergrundverständnis in fünf Schlüsselbereichen: Attraktivität, Verfl echtung unserer Gebiete, Lebensgewohnheiten, Ressourceneffi zienz und Weiterentwicklung von Planungsmethoden; der SCOTERS stellt sich als Plattform für ein Pilotprojekt zum Klimawandel zur Verfügung; Unterstützung der über die Rheingrenzen hinausgehenden Projekte mit dem Beitritt des Eurodistrikts Straßburg-Ortenau zur Agentur zum Jahresbeginn.

Detailliertere Informationen fi nden Sie auf den nächsten Seiten des Arbeitsprogramms 2014.

Anne PONS
Geschäftsführerin der ADEUS

Partnerschaftliches arbeitsprogramm 2014

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